What do people imagine when they think of Ball Park Music?
Do they imagine five youngsters cruising top down in a blaze of glory through the guts of Brisbane’s indie-pop-rock utopia? Do they imagine a planning meeting atop a pyramid of vintage amplifiers and festival ticket stubs? Maybe a wild and wondrous party serving custard-flavoured coke, raging proudly through the Valley and on into the night…?
They should know the truth.
Ball Park Music has spent twelve months sitting naked before a pedestal fan in a lucid, humid fantasy. Instead of chasing the bright lights and big dreams of the world’s major cities, the band decided to crank it in their own backyard and do their third record on their own.
Determined to leave their own print on their craft, they opted to record their new work themselves and rented a dirt-cheap property in the northern suburbs of Brisbane. Every day they endured the overwhelming heat of their 70s fibro shack, scooped the mud from the doorway, smashed in the broken door, cleaned away the rotten food and insects and recorded to the sweet backdrop of leaky taps, magpies and main roads. And somehow, it’s worked.
After almost twelve months of recording in a proverbial sauna, the band appointed Grammy-nominated mixing engineer Tony Hoffer to help complete their hard work in the studio. It was a no brainer. The band believed that hiring Tony would be a treat after months of isolation and self-production. Hoffer’s esteemed work with Beck, The Kooks, M83, Air, Belle and Sebastian and countless others was a tantalising prospect and has no doubt helped to enhance the eclectic, vibrant nature of the band’s new material.
The new record is called ‘Puddinghead’. They tell me a Puddinghead is a Shakespearean insult offered to someone who manages to fuck up even the most simplest of tasks. The band wanted to celebrate their underdog leanings and rejoice in the love, loss and banalities of suburban Australian life with all their fans (who, we’re pretty sure, feel the same way).
After a massive two-and-a-half years that’s seen two J-award album nominations for both ‘Happiness and Surrounding Suburbs’ and the ARIA top ten ‘Museum’, sold out headline tours, an Australian tour with Weezer, outstanding performances at Australia’s major festivals including Splendour in the Grass, Falls Festival, Southbound, Homebake and Big Day Out, an international tour via New York, UK and The Netherlands, and four appearances in the top 40 of Triple J’s Hottest 100, Ball Park Music are ready to strike back once again.
Was fällt den Leuten ein, wenn sie an Ball Park Music denken?
Haben sie fünf Youngsters vor Augen, die triumphierend mit heruntergelassenem Verdeck durch Brisbanes Indie-Rock-Pop-Utopia cruisen? Oder sehen sie ein paar Kids, die auf einer aus Vintage-Amps und alten Festival-Tickets aufgeschütteten Pyramide Kriegsrat halten? Oder denken sie an eine wilde und wundersame Party in den Clubs des Valleys, auf der Cola mit Crème-Brûlée-Geschmack serviert und die Nacht zum Tag gemacht wird?
Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Leute die Wahrheit erfahren.
Ball Park Music haben die letzten zwölf Monate in einer gleißend heißen und feucht schwitzigen Fantasiewelt zugebracht, in der sie Tag ein, Tag aus halbnackt vor ein paar Standventilatoren hockten. Anstatt den glitzernden Lichtern und großen Träumen in den Metropolen dieser Welt nachzujagen, hat sich die Band auf die heimatlichen Gefilde besonnen, um in einem vertrauten Umfeld und ganz auf sich allein gestellt ihr drittes Album einzuspielen.
Entschlossen wie niemals zuvor, möglichst viel von sich selbst in ihrer Musik zu transportieren, mieteten sie ein spottbilliges Anwesen in einem nördlichen Vorort von Brisbane, um die neuen Stücke im Alleingang aufzunehmen. Bevor sie Tag für Tag in der erdrückenden Hitze eines Siebzigerjahre-Bungalows mit Wänden aus Wellasbestzement schwitzen konnten, um in der beschaulichen Kulisse aus tropfenden Wasserhähnen, dem Gekrächze von Flötenvögeln und lärmenden Fernverkehrsstraßen ihre Songs auf Tape zu bannen, mussten sie erstmal jede Menge Matsch aus der Einfahrt schaufeln, die ohnehin schon kaputte Bungalowtür eintreten und Berge von verschimmelten Essensresten und toten Insekten entsorgen. Wie auch immer, es hat funktioniert.
Später haben die Fünf den Grammy-nominierten Produzenten Tony Hoffer dazu gebeten, damit dieser im Studio das Ergebnis ihrer zwölfmonatigen, schweißtreibenden Recording-Sessions veredelt. Von da an war es ein Selbstläufer. Tony anzuheuern, war für die Band nach einem Jahr der Abschottung und selbstzentrierten Arbeit wie eine süße Belohnung – kein Wunder, wenn man Hoffers Renommee und seine weithin geschätzten Produktionen für Beck, The Kooks, M83, Air, Belle and Sebastian und viele andere bedenkt. Zweifelsohne hat er entscheidend dazu beigetragen, das vielschichtige und pulsierende neue Material auf das nächste Level zu heben.
Das neue Album heißt „Puddinghead“. Laut Erklärung der Band will der Fünfer mit dem Titel – Puddinghead ist eine von Shakespeare geprägte Beleidigung für jemanden, der selbst die einfachsten Aufgaben vergeigt – einerseits die Underdogs dieser Welt feiern, andererseits aber auch gemeinsam mit all seinen Fans die Liebe, die Verluste und die Banalitäten des australischen Vorstadtlebens zelebrieren.
Nach zweieinhalb aufregenden Jahren – in denen sie gleich zwei Mal mit ihren Platten „Happiness and Surrounding Suburbs“ und den Top-Ten-Erfolg „Museum“ für das australische Album des Jahres nominiert wurden, ausverkaufte Headliner-Touren und eine Australien-Tour mit Weezer spielten, herausragende Shows bei den großen australischen Festivals wie Splendour in the Grass, Falls Festival, Southbound, Homebake und Big Day Out absolvierten, Konzerte in New York, Großbritannien sowie den Niederlanden gaben und vier Top-40-Notierungen in der australischen Radio-Show Triple J’s Hottest 100 landen konnten – sind Ball Park Music bereit für den nächsten Angriff.